Mo. - Fr. | 09.00 - 12.30 Uhr |
13.30 - 18.15 Uhr | |
Sa. | 10.00 - 13.00 Uhr |
Mo. - Di. | 9.00 - 12.00 Uhr |
14.30 - 18.00 Uhr | |
Mi. | 9.00 - 12.00 Uhr |
nachmittags geschlossen | |
Do. - Fr. | 9.00 - 12.00 Uhr |
14.30 - 18.00 Uhr | |
Sa. | 9.00 - 12.00 Uhr |
Hier finden Sie eine Übersicht über unsere Standorte
Foto: Svenja Pokora/FLCTY.com
Liebe Svenja, wie ist dein Blog entstanden?
Ich habe schon immer gerne Sachen gebastelt, genäht und mich liebend gerne auf anderen DIY-Blogs herumgetrieben. Selbst einen zu starten, habe ich mich allerdings nie getraut – bis ich dann eines Tages für die Arbeit einen Testblog basteln sollte. Das waren dann die Gelegenheit und der nötige Anschubs, um endlich meinen eigenen Blog ins Leben zu rufen.
Dein Blog ist ein Mischmasch aus vielen verschiedenen Themen. Wie entscheidest du, in welcher Kategorie ein Beitrag erscheint?
Im Grunde entscheide ich meine Themen immer danach, worauf ich gerade selbst am meisten Lust habe. Manchmal nähe ich lieber, manchmal kann ich die Stricknadeln nicht aus der Hand legen und ganz oft landen auch selbst gemachte Geschenke im Blog – nach dem Verschenken, versteht sich. Immer ein bisschen gerade so, was ansteht und was mich selbst am meisten packt.
Upcycling hat auf deinem Blog eine eigene Sparte bekommen. Warum ist das Thema wichtig für dich?
Wir werfen so viele Dinge weg. Oder kaufen 1.000 neue Sachen, sogar für Bastelprojekte. Oft muss das jedoch gar nicht sein, wir haben alle so viele Dinge zu Hause herumliegen, die nur darauf warten, in neuem Licht zu erstrahlen. Mit der Kategorie Upcycling möchte ich Inspiration liefern und dazu anregen, dass man oft mit vorhandenen Materialien auch noch tolle Projekte basteln und nähen kann und dass individuelle Geschenke und DIY auch mit ganz kleinem Budget und ohne Riesenaufwand möglich sind.
Foto: Svenja Pokora/FLCTY.com
Welches ist dein liebstes Upcycling-Projekt?
Oh, gar nicht einfach, sich da festzulegen. Ein ganz altes Projekt finde ich immer noch super – ein Armband aus Schraubenmuttern. Außerdem bastle ich nach wie vor liebend gerne Karten aus Altpapier und freue mich immer wieder über meinen Sukkulentengarten, der in seinen alten Gurken- und Einweckgläsern ganz hervorragend auf meinem Fensterbrett thront.
Foto: Svenja Pokora/FLCTY.com
Vor ein paar Monaten hast du einen Beitrag zum Thema Bullet Journal verfasst. Wie sieht es aus, bis du immer noch süchtig?
Und wie! Mittlerweile bin ich mitten in meinem zweiten Buch und kann immer noch nicht die Finger davon lassen… Abgesehen vom täglichen Geschehen hat sich mein Bullet Journal auch im Urlaub sehr gut als Skizzen- und Urlaubstagebuch gemacht. Und auch neue Blogpost-Ideen und vieles mehr halte ich darin fest.
Du verschönerst viele deiner kreativen Endprodukte mit tollen Handlettering-Illustrationen. Hast du Tipps für Anfänger auf dem Gebiet?
So schnöde sich das vielleicht erst mal anhören mag: Planung! Nichts ist frustrierender am Anfang als hoch motiviert drauflos zu schreiben und am Ende der Zeile ist noch ganz viel Text übrig, der mit hinein soll.
Es gibt viele tolle Seiten wie myfonts.com oder dafont.com. Hier kann man sich von den zahlreichen Schriftarten inspirieren lassen oder einen gewünschten Schriftzug einfach mal in verschiedenen Schriftarten anzeigen lassen. Und dann versuchen, das abzuschreiben. Mir hilft es außerdem immer, meinen Platz für einen Schriftzug vorher gut einzuteilen (wie wird es mittig, wie viel Platz habe ich pro Buchstabe) und dann mit Bleistift vorzuschreiben.
Foto: Svenja Pokora/FLCTY.com
Du nähst auch ganz fleißig: Welches warme DIY-Kleidungsstück empfiehlst du uns für diesen Winter?
Etwas wintertaugliches habe ich bis jetzt leider noch nie genäht – ich wollte allerdings schon lange ein gemütliches Kleid aus Sweatshirtstoff ausprobieren, vielleicht klappt es ja diese Saison noch. Ansonsten kann ich selbst gestrickte Cardigans nur schwerstens empfehlen ...
Foto: Svenja Pokora
Holst du dir bei deinen Projekten auch mal Hilfe?
Die meisten Sachen mache ich im stillen Kämmerlein (und viele davon mit Hilfe von verschiedensten Online-Tutorials), aber klar: Kreativ sein zusammen mit Freunden macht viel Spaß und manchmal geht es auch gar nicht ohne Hilfe - zum Beispiel, wenn man einen Schrank an die Wand schraubt.
Bist du an einem Projekt auch schon mal richtig verzweifelt?
Ohhh ja, klar. Ich könnte eine ganze Menge Artikel mit "Pinterest-vs.-real-life-Fehlversuchen" füllen. Vielleicht sollte ich das einfach mal machen. Ich glaube das allerschlimmste Projekt war mal eine Ananas-Lampe, in der ich übrig gebliebene Plastiklöffel von einem Picknick resteverwerten wollte. Sah wirklich ganz schrecklich aus und überhaupt nicht so wie auf den Inspirations-Bildern und ist außerdem kurz nach dem Zusammenkleben wieder auseinander gefallen.
Warum lohnt es sich trotzdem immer wieder, Dinge selbst zu machen?
Das Gefühl, etwas selbstgemachtes in den Händen zu halten, zu tragen oder zu verschenken ist einfach großartig – das kennt wahrscheinlich jeder DIY-Freund! Und auch der Weg dorthin ist für mich immer etwas Besonderes: Basteln, nähen oder stricken hat einfach etwas Beruhigendes und Meditatives. Ich liebe es, in diesem Tunnel zu sein und dann hinterher auch noch mit einem (hoffentlich gelungenen) selbst gemachten Stück belohnt zu werden – herrlich. Wenn ich dann mit meinen Ideen und Anleitungen auch noch bei anderen DIY-Fans für ein wenig Inspiration sorgen kann, freut mich das natürlich riesig. Für mich das schönste Hobby der Welt!
Liebe Svenja, vielen Dank für das Interview! Auf www.FLCTY.com gibt es noch viel mehr zu bestaunen, entdecken und auszuprobieren.
haben aber weit gelesen! Wenn wir Ihnen telefonisch weiterhelfen können, wählen Sie doch einfach die 07121 - 97570 in Pfullingen oder klicken Sie sich durch zu unserer Kontaktseite!