02.01.2023

Büroreinigung – so geht's

Wenn Sie täglich in einem Büro arbeiten, verbringen Sie dort einen Großteil Ihrer Lebenszeit. Deshalb sollten Sie für Ihren Arbeitsplatz dieselben hygienischen Maßstäbe setzen, wie für Ihre eigenen vier Wände. Das steigert nicht nur den Wohlfühlfaktor und die Motivation beim Arbeiten, sondern hilft auch gegen unerwünschte Keime, Bakterien und Schimmelpilze. Wir von DBS verraten Ihnen, auf was Sie für ein hygienisches Arbeitsumfeld achten sollten.

Auf einem grauen Untergrund in Betonoptik liegen eine Packung Hinweis-Aufkleber zum Thema Mundschutz und eine Packung antimikrobielle Etiketten von Avery-Zweckform. Drumherum sind verschiedene Putzutensilien zu sehen: eine blaue Flasche Hygienereiniger, ein gelber Spülschwamm und ein gelbes Schwammtuch, ein Kehrblech und -besen, ein weißes Seifenstück, Müllbeutel sowie gelbe Mund-Nase-Bedeckungen. Foto: Johanna Rundel

Je mehr Mitarbeitende eine Fima hat, desto größer ist das Risiko, sich mit diversen Krankheiten anzustecken, vor allem im Herbst und Winter. Geschlossene Räume, trockene Heizungsluft und angeschlagene Immunsysteme machen es Erkältungen, unangenehmen Magen-Darm-Erkrankungen und Co. leicht, sich zu verbreiten. Zum Glück können Sie solche Infektionskrankheiten durch regelmäßiges Händewaschen und das Einhalten eines Hygieneplans gut eindämmen.

Unser Tipp: Das Tragen eines Mundschutzes kann dazu beitragen, die Viren- und Bakterienlast zu reduzieren, gerade in der Erkältungs- und Grippezeit. Setzen Sie deswegen in gemeinschaftlich genutzten Zonen wie Besprechungsräumen, Küchen, Toiletten, Gängen oder Kantinen einen Mund-Nasen-Schutz auf. Viele Firmen erstellen dazu klare Richtlinien, die über das Intranet oder das schwarze Brett einsehbar sind. Noch mehr Klarheit verschaffen Hinweisaufkleber, die in den genannten Zonen angebracht werden können. Sie bekommen diese zum Beispiel von Avery Zweckform.

Auf einem grauen Untergrund in Betonoptik liegt eine Packung Hinweis-Aufkleber zum Thema Mundschutz von Avery-Zweckform. Darauf liegt ein Bogen mit dem gelben Hinweisaufkleber. Rundherum liegen ein paar gelbe Mund-Nasen-Bedeckungen. Foto: Johanna Rundel
Hinweisaufkleber sind eine gute Erinnerungsstütze.

Hygieneplan erstellen

Um einen sinnvollen Putz- und Hygieneplan für Ihr Büro, Abteilung oder die gesamte Firma zu erstellen, klären Sie zunächst die Zuständigkeiten. Gibt es eine Reinigungskraft? Wenn ja, wie oft kommt sie und für was ist sie verantwortlich? Oftmals stehen nur Basics wie Staubsaugen, Toiletten putzen oder Müll rausbringen auf dem Arbeitsplan des Reinigungspersonals. Sprechen Sie also mit Ihren Kolleginnen und Kollegen ab, welche Putz- und Hygienemaßnahmen zusätzlich anfallen oder gewünscht sind und wer sie wann erledigen soll. Erstellen Sie auf dieser Grundlage einen Plan. Hängen Sie diesen dann an einem öffentlichen Ort, für alle gut sichtbar, auf.

Unser Tipp: Eine übertriebene Hygiene ist nicht notwendig und kann sogar schädlich sein. Das Immunsystem ist darauf ausgerichtet, Antikörper gegen Bakterien und andere Krankheitserreger zu bilden, wenn es damit in Kontakt kommt. Ohne Kontakt mit Erregern verkümmert es. Deshalb sind handelsübliche Putzmittel vollkommen ausreichend!

An einer grauen Wand in Betonoptik ist mit gelbem Klebeband ein Hinweisschild zur Verhinderung der Ausbreitung von Viren befestigt. Foto: Johanna Rundel
Plakate in den Bürofluren weisen Mitarbeitende darauf hin, wie sie die Ausbreitung von Viren eindämmen können.

Hygiene beginnt im eigenen Büro

Hand aufs Herz: Wann haben Sie Ihre Tastatur am Arbeitsplatz das letzte Mal gründlich gereinigt? Noch nie? Gerade Oberflächen, die Sie täglich intensiv nutzen sind besonders mit Keimen belastet. Starten Sie mit der Arbeitsplatzhygiene also zunächst in Ihrem eigenen Büro.

Dutzend Mal am Tag greifen Sie zum Telefonhörer, benutzen Tastatur und Maus, betätigen den Ein- und Ausschalter am Computer, berühren die Schreibtischplatte oder schieben Ihren Bürostuhl zur Seite und jedes Mal hinterlassen Sie dabei unzählige Keime. Deshalb sollten Sie alles, was im ständigen Gebrauch ist, regelmäßig reinigen. Gerne zeigen wir Ihnen, wie Sie Tastatur, Maus und Telefon am effektivsten reinigen können. Am besten ist es, wenn Sie regelmäßig zum Putzlappen greifen, zum Beispiel einmal pro Woche. Tragen Sie sich diese Aufgabe als festes To-Do in Ihren Wochenplaner ein, damit Sie sie nicht vergessen.

Video: Tastatur reinigen

Wie Sie Ihre Tastatur mit üblichen Hausmitteln schnell und effektiv reinigen, sehen Sie in diesem Video.

Video Vorschaubild

Büro reinigen – so geht's

Das Büro und den Schreibtisch aufgeräumt und ordentlich zu halten ist Aufgabe der Mitarbeiter. Gestaltet Sie Ihr Büro deshalb am besten so, dass es möglichst schnell aufgeräumt und leicht zu reinigen ist.

Wenn in Ihrer Firma die Büros nicht täglich von einer Putzkraft gereinigt werden, müssen Sie wohl oder übel auch selbst einmal den Putzlappen schwingen… Das gilt besonders für Büroräume, in denen auch Kunden ein- und ausgehen! Kaffeeflecken, Krümel oder Haare auf dem Schreibtisch sehen nicht nur unappetitlich aus, sondern sind zudem auch Brutstätten für Keime und Allergene.

Unser Tipp: Lagern Sie in Ihrer Schreibtischschublade eine Packung feuchte Mehrzweck-Reinigungstücher. So können Sie Oberflächen, zum Beispiel den Telefonhörer, im Nu reinigen, ohne erst Putzlappen und Eimer holen zu müssen.

Verwenden Sie zum Reinigen verschiedene Putzlappen: Einen für Fenster- und Türgriffe sowie Lichtschalter, einen anderen für alles, was auf Ihrem Schreibtisch steht und so weiter. So verteilen Sie die Keime nicht unnötig auf allen Oberflächen. Teilen Sie sich ein Büro mit anderen Mitarbeitenden, sollte jeder seinen eigenen Lappen nutzen. Allgemein sollten Sie darauf achten, dass zum Beispiel Tastatur und Maus nicht von mehreren Personen verwendet werden.

Unser Tipp: Für stark genutzte Oberflächen, wie Lichtschalter oder Türklinken, gibt es von Avery Zweckform spezielle antimikrobielle, transparente Folien. Die permanent haftenden Aufkleber entfernt 99,9% aller Viren, Bakterien sowie Keime und lassen sich sogar individuell bedrucken.

Tatort Teeküche

Auch in der Teeküche erinnern Hinweisaufkleber alle Mitarbeitenden an ihre Pflichten. Die Teeküche ist ein wahres Paradies für Keime, Bakterien und Schimmelpilze! Nicht nur weil sich hier viele verschiedene Menschen aufhalten, sondern auch, weil hier Lebensmittel lagern, dreckige Lappen herumliegen und der Geschirrspüler nicht immer sofort angestellt wird. Die feuchte Umgebung tut ihr Übriges zur Vermehrung der ungeliebten Gäste.

Fangen Sie auch in der Teeküche bei sich selbst an: Habe ich mein Geschirr abgespült und weggeräumt, beziehungsweise die Spülmaschine angemacht und später ausgeräumt? Habe ich meine abgelaufenen oder verdorbenen Lebensmittel aus dem Kühlschrank entfernt? Besprechen Sie mit allen regelmäßigen Nutzern, welche Standards für die Hygiene in der Teeküche gelten sollen. Welche Maßnahmen müssen regelmäßig durchgeführt werden und von wem? Zum Beispiel die Kaffeemaschine reinigen und entkalken, die Schränke auswischen oder neue Putzlappen oder Putzmittel besorgen.

An einer weißen Wand hängt ein gelbes Hinweisschild von Avery-Zweckform in Form einer eckigen Sprechblase. Darauf steht: „Bitte stellt Euer Geschirr direkt in den Geschirrspüler. Vielen Dank!“. Davor sind – unscharf – verschiedene Tassen und Kaffeebecher zu sehen. Foto: Johanna Rundel
Auch in der Teeküche erinnern Hinweisaufkleber alle Mitarbeitenden an ihre Pflichten.

Vor allem Spülschwämme bieten perfekte Bedingungen für die Ansiedlung von Krankheitserregern. Sie sollten Sie deshalb spätestens nach einer Woche austauschen. Wechseln Sie Geschirrtücher ebenfalls mindestens einmal pro Woche und waschen Sie sie anschließend bei mindestens 60 Grad.

Unser Tipp: Vermeiden Sie es, am Schreibtisch zu essen. Essensreste, wie kleine Krümel, setzen sich in Zwischenräume und führen dort zu einem Keimwachstum. Auch wenn Sie mit klebrigen Händen Maus und Tastatur berühren, entstehen Keimquellen. Verlegen Sie die Mittagspause also lieber in einen Pausenraum oder nach draußen an die frische Luft.

Hygiene in Sanitärräumen

Eine Toilette ist gar nicht so unhygienisch, wie Sie vielleicht denken. Trotzdem sollten Sie bei gemeinschaftlich genutzten WCs ein paar Dinge beachten.

Stellen Sie sicher, dass immer ausreichend Toilettenpapier, Flüssigseife und Trocknungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen. Ist das nicht der Fall, sprechen Sie die dafür zuständigen Personen darauf an. Mehrlagiges Toilettenpapier ist hygienischer als einlagiges, da es eine Verschmutzung der Finger besser verhindert. Es sollte vom Toilettensitz aus leicht erreichbar und einhändig abreißbar sein.

Beim Spülen der Toilette können sich Krankheitserreger durch die aufgewirbelten Mini-Tröpfchen im ganzen Raum verteilen. Das könne Sie verhindern, indem Sie den Toilettendeckel schließen, bevor Sie die Spültaste drücken. Und denken Sie bitte auch daran, gröbere Verschmutzungen mit der Klobürste zu entfernen. Die Person, die nach Ihnen die Toilette aufsucht, wird es Ihnen danken.

Und das Wichtigste zum Schluss: Waschen Sie sich nach jedem Toilettenbesuch gründlich die Hände!

Regelmäßig und gründlich die Hände waschen

Viele Krankheiten, wie Erkältungen, die Grippe oder ansteckende Magen-Darm-Infektionen werden über die Hände übertragen. Händewaschen ist deshalb eine einfache und wirksame Maßnahme, die vor einer Ansteckung schützen kann. Spätestens seit der Pandemie haben die meisten Menschen das häufige und vor allem gründliche Händewaschen ja bereits verinnerlicht. Trotzdem helfen Hinweisschilder in Waschräumen, Toiletten oder der Teeküche den Mitarbeitenden, sich ihrer Hygieneverantwortung bewusst zu bleiben. Die passende Vorlage finden Sie zum Beispiel bei Avery Zweckform.

Sie können das Hinweisschild in der Freeware Design & Print auswählen und dann im Büro selbst ausdrucken. Für Nassräume bietet sich dafür die wischfesten, besonders strapazierfähigen Blanko-Aufkleberbögen an.

Auf einer hellen Oberfläche vor einer hellen Wand steht ein aufgeklappter silberner Laptop. Auf dem Bildschirm ist die Freeware Design & Print von Avery-Zweckform zu sehen. Links neben dem Laptop steht eine blaue Kaffeetasse. Foto: Johanna Rundel
In der Freeware von Avery Zweckform finden Sie Vorlagen für alle möglichen Hinweisschilder.

Generell sollte Sie sich nach jedem Toilettengang und vor jedem Essen die Hände waschen. Auch morgens, wenn Sie im Büro ankommen, sollte Ihr erster Gang der zum Waschbecken sein. So verhindern Sie, dass die Keime von draußen ins Büro einziehen. Nach dem Kontakt mit rohen Lebensmitteln, Abfällen oder nach dem Niesen oder Naseputzen sollten Sie sich ebenfalls die Hände waschen.

Saubere Hände – So einfach geht's:

  1. Hände unter fließendes Wasser halten. Das Wasser muss nicht heiß sein. Eine für Sie angenehme Temperatur reicht aus.
  2. Hände gründlich für 20 bis 30 Sekunden einseife. Vergessen Sie Fingerzwischenräume, den Bereich unter den Nägeln, Handrücken und Handgelenke dabei nicht.
  3. Hände unter fließendem Wasser abspülen.
  4. Hände sorgfältig abtrocknen, auch in den Fingerzwischenräumen. Benutzen Sie in öffentlichen Toiletten hierfür am besten Einmalhandtücher aus Papier.

Unser Tipp: Benutzen Sie die benutzten Papierhandtücher beim Verlassen des Waschraums zum Betätigen des Lichtschalters und der Türklinke, um nicht gleich wieder "schmutzige" Hände zu bekommen.

Auf einem grauen Untergrund in Betonoptik liegt eine Packung weiße, wetterfeste Etiketten von Avery-Zweckform. In der Mitte ist ein Hinweisschild zum Händewaschen zu sehen, rechts davon ein Handtuch, auf dem ein Stück Seife liegt. Foto: Johanna Rundel
Drucken Sie das 1x1 des Händewaschens aus und befestigen Sie das Hinweisschild gut sichtbar in der Nähe der Waschbecken.

Aufkleber, Hinweisschilder und mehr bekommen Sie bei DBS

Kommen Sie doch gerne mal in unserem Geschäft in Pfullingen vorbei. Hier bekommen Sie sowohl die erwähnten Aufkleber und Blankoetiketten als auch schicke Ablagesysteme, Ordner oder Hängeregistraturen für ein aufgeräumtes und ordentliches Büro. Wir von DBS beraten Sie gerne und freuen uns auf Ihren Besuch!